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Ein hübscher kleiner Häkelladen und wie die Amigurumi-Reise begann
Hallo, mein Name ist Lydia.
Es ist keine Überraschung dass ich eine begeisterte Dauerhäklerin bin, außerdem bin ich eine leidenschaftliche Garnkäuferin und notorische Schneckenhaussammlerin (nur ein paar meiner zahlreichen Obsessionen). Außerdem bin ich die Anführerin des Lalylala-Amigurumi-Stammes und eine meiner beeindruckendsten Fähigkeiten ist es, Bücher beim Gehen zu lesen.
Meine größte Inspiration ist mein kleiner Sohn, der auch unser kritischster Spielzeug- und Geschichten-Tester ist. Er bringt mich immer wieder auf den Zauber zurück, der in den kleinsten alltäglichen Dingen steckt. Außerdem habe ich das Glück, einen Mann an meiner Seite zu haben, der nicht nur mein geduldigster Unterstützer, sondern auch ein Experte in der Kunst des theoretischen Häkelns ist. Wir sind ein Familienbetrieb, im wahrsten Sinne des Wortes.
Der rote Faden im Leben
Es ist echt unwahrscheinlich, mich ohne ein Survivalbag voller Garn und Häkelnadeln anzutreffen. Häkeln hat mir meine Uromi beigebracht als ich noch ein Kind war. Nach einer Teenagerinteressen-bedingten Handarbeitspause nahm ich den roten Faden später mit der gleichen kindlichen Begeisterung wieder auf. Um einen Ausgleich zu meiner damaligen hauptsächlich digitalen Arbeit als freiberufliches Grafikdesignerin zu schaffen. Häkeln war mein Kurzurlaub vom Schreibtischjob.
Als ich später Tante wurde, war ganz klar, dass ich meiner kleinen Nichte zur Geburt ein persönliches, einzigartiges und vor allem handgemachtes Geschenk machen wollte - einen kleinen Freund fürs Leben, einen treuen Begleiter. Ich zeichnete einige Entwürfe und nach etlichen Kilometern wieder aufgeribbelten Garns sah mein erstes Amigurumi endlich ungefähr so aus, wie es sollte: ein Kapuzenbär, minimalistisch, mit langen Armen zum Baumeln und Knuddeln.
Umzug ins Lalylaland
Danach sprudelten die Ideen für weitere Amigurumis und andere Häkelspielzeuge. Das Feedback auf meine Häkelei war so enthusiastisch, dass ich dachte, es sei einen Versuch wert: Ich schrieb die Anleitungen, machte Millionen Fotos und lud das erste Häkelmuster in meinen bis dahin ungenutzten Etsy-Shop.
Irgendwann hatte ich tatsächlich meinen allerersten Verkauf! Jemand (außer mir, Freunden und Verwandten) mochte tatsächlich, was ich häkelte! Unglaublich! Ich machte einen wilden Freudentanz durch’s Büro (zur allgemeinen Belustigung meiner Kollegen, die dachten, ich sei nun vollständig verrückt geworden).
Wenig später kündigte ich meinen Job als Grafikdesignerin und zog ganz ins Lalylaland. Ich habe eine Menge Freunde hier gefunden. Die meisten sind liebenswert verrückt mit einer Vorliebe für ausgefallene Tierkostüme. Ich mag sie!
Wenn Du in der Gegend bist, komm doch auf eine Tasse Tee vorbei und auf einen Plausch über das schönste Hobby der Welt!
♥ Lydia